Prophecyfest Balve 2025

11.09.-13.09.2025, Balve

Das ProphecyFest zählt seit Jahren zu den besonderen Veranstaltungen der dunklen Musikszene. Mit seiner einzigartigen Location – der Balver Höhle im Sauerland – und einem sorgfältig kuratierten Line-up aus Neofolk, Black Metal, Doom, Ambient und Avantgarde zieht es Musikliebhaber aus ganz Europa an. Die Mischung aus familiärer Atmosphäre, künstlerischer Tiefe und ritueller Stimmung macht das Festival zu einem Erlebnis, das weit über das reine Konzertformat hinausgeht.
Hinter dem ProphecyFest steht das deutsche Label Prophecy Productions, das seit vielen Jahren als feinsinniger Wegbereiter für dunkle, genreübergreifende Musik gilt – irgendwo zwischen Neofolk, Metal, Avantgarde und experimentellen Klängen. Aus der Idee von Labelgründer Martin Koller ist ein Festival entstanden, das in Europa seinesgleichen sucht: eigenständig, unverwechselbar und mit internationalem Ansehen.

Für uns war es dieses Jahr das erste Mal, dass wir Teil dieses besonderen Ereignisses wurden. Die Anreise aus dem tiefsten Bayern war lang – aber mit jeder Stunde wuchs die Vorfreude. Und spätestens beim ersten Schritt auf den Campingplatz war klar: Diese Reise hat sich gelohnt. Drei Tage lang tauchten wir ein in eine Welt aus Klang, Feuer, Gemeinschaft und Emotion. Was wir erlebt haben, war nicht nur ein Festival – es war ein Ritual.
Auch 2025 blieb das ProphecyFest seinem besonderen Grundgedanken treu: Es ist weit mehr als ein reines Musikfestival. Vielmehr wirkt es wie eine Mischung aus Labelgeburtstag, Familientreffen und Ritual.
Die Organisation zeigte sich bis ins Detail durchdacht. Besonders hervorzuheben ist das aufwendig gestaltete Festivalbuch im Hardcover, das jedem Ticket beilag: mit exklusiven Texten, Fotografien, Artwork und gleich zwei CDs mit Beiträgen aller auftretenden Bands. Ein Sammlerstück, das den Charakter des Festivals perfekt widerspiegelt.
Auch abseits der Höhle gab es wieder besondere Angebote: Die in Zusammenarbeit mit der Stadt organisierten historischen Stadtführungen erfreuten sich großer Beliebtheit. Auf dem Campingplatz wurde erstmals das Motto „Von Fans für Fans“ ausprobiert – in diesem Jahr mit einer Yoga-Session auf der Wiese. Ein sympathischer Auftakt, der sicher noch Entwicklungspotenzial hat, aber den familiären und offenen Geist des Festivals wunderbar unterstreicht.

Tag 1 – Prophetic Overture auf dem Campingplatz
Balve, 11. September 2025 – Unter dem Motto Prophetic Overture eröffnete das ProphecyFest 2025. Statt in der Höhle begann die musikalische Reise auf dem Campingplatz – mit einem Willkommenstrunk, dem Regen trotzenden Lagerfeuern und einem Line-up, das schon am ersten Tag die besondere Magie des Festivals spürbar machte.
Die Festivalgemeinschaft wurde mit einem offiziellen Willkommenstrunk begrüßt – ein symbolisches Anstoßen, das die Stimmung von Beginn an auf Gemeinschaft und Ritual einstimmte. Zur Auswahl standen zwei Biere der Landbrauerei Tobias Mohrmann: ein klassisches, feinherbes Landpils und ein aromatisch-hopfiges IPA. Beide Sorten wurden großzügig ausgeschenkt und begleiteten den gesamten Abend – nicht nur als Getränk, sondern als verbindendes Element, das Gespräche entfachte und die ersten musikalischen Eindrücke untermalte.
Das Wetter spielte sein eigenes, wechselhaftes Konzert: Am Nachmittag gab es immer wieder Regenpausen mit sonnigen Momenten, die den Campingplatz in ein fast idyllisches Licht tauchten. Über den Platz verteilt brannten Lagerfeuerstellen, die trotz der feuchten Wiesen tapfer durchhielten und zu wärmenden Inseln wurden.

Die Bands des Abends

TIR
Das australische Ein-Mann-Projekt eröffnete den musikalischen Teil des Abends. Allein mit Akustikgitarre, Flöten und seiner Stimme entwarf TIR Klanglandschaften, die wie aus Mythen und Sagen gewebt wirkten. Der Auftritt begann noch bei klarer, trockener Luft – doch beim letzten Song setzte der Regen ein und kündigte an, dass der weitere Abend von Nässe geprägt sein würde.

Nest
Ein Ruhepol im Festivaltrubel: Das finnische Projekt entführte das Publikum mit meditativen Klängen der Kantele, einer gezupften Zither, die glasklar über den regennassen Platz hallte. Die minimalistischen Arrangements und sanften Ambient-Sounds schufen eine fast tranceartige Stimmung – für viele ein erster Gänsehautmoment.

Wolcensmen
Mit britischem Neofolk führte Wolcensmen die Reise weiter. Harmonischer Gesang, getragen von Akustikgitarre und subtilen Keyboardflächen, schuf eine Atmosphäre, die gleichermaßen melancholisch wie erhebend war. Besonders im Zusammenspiel von Stimme und Publikum entstand eine intime Lagerfeuerstimmung – nur dass das Feuer hier in den Herzen brannte.

Vrimout
Die Niederländer setzten einen deutlichen Kontrast: Dunkler, erdiger, mit einer Mischung aus Pagan- und Black-Metal-Einflüssen, die sie in akustischer Form überraschend intensiv umsetzten. Selbst in reduzierter Instrumentierung wirkte ihre Musik roh und eindringlich – ein Geheimtipp des Abends.

Dymna Lotva (Acoustic Set)
Zum Abschluss des ersten Tages: Dymna Lotva aus Belarus, die ihre Songs in einer akustischen Version präsentierten. Die Band, sonst bekannt für atmosphärischen Doom mit slawischen Wurzeln, zeigte sich von einer ungewohnt fragilen Seite. Die Stimmen standen klar im Vordergrund, begleitet von reduzierten Gitarren und sanften Percussion. Der Regen war nun allgegenwärtig, doch eine beachtliche Zahl von Fans blieb bis zum letzten Ton vor der Bühne – durchnässt, aber fasziniert.

Der Auftakt unter dem Motto Prophetic Overture war mehr als nur ein „Warm-up“: Er war ein eigenständiges Erlebnis, roh, nahbar und voller kleiner Momente, die das ProphecyFest seit jeher besonders machen. Zwischen Willkommenstrunk, Sonne, Dauerregen, lodernden Feuern und magischen Klängen zeigte sich: Dieses Festival lebt nicht von Komfort, sondern von Hingabe – und davon gab es schon am ersten Tag reichlich.

Tag 2 – Zwischen Gänsehaut und Donnerhall
Ab 14:30 Uhr öffnete die Höhle ihre Tore, und das ProphecyFest entfaltete seine volle Magie. Ein Tag voller Kontraste, von stiller Ergriffenheit bis zu monumentaler Wucht.

Ein Nachmittag in der Höhle
Die Höhle begrüßte ihre Gäste mit ihrem einzigartigen Klima: kein Regen, kein Wind – stattdessen eine konstante, angenehme Temperatur, die gerade in dieser herbstlichen Jahreszeit wie eine schützende Hülle wirkte. Schon das Betreten des Felsendoms vermittelte ein Gefühl von Geborgenheit, während die Akustik jeden Ton größer und mächtiger erscheinen ließ.

Kall
Bereits um 15:40 Uhr begann die Hauptbühne mit Kall – und die Schweden überzeugten mit ihrem atmosphärischen, melancholischen Black Metal, der sich schneidend, aber gleichzeitig fließend in die Höhlenkuppel legte. Ein starker Auftakt, der sofort zeigte, dass der zweite Tag keine Kompromisse machen würde.

Eigentlich stand um 16:25 Uhr auf der zweiten Bühne Hangover in Minsk auf dem Plan. Leider musste unser Fotograf genau zu diesem Zeitpunkt eine kleine persönliche Schlacht mit dem Kreislauf ausfechten. Sieg nach Punkten für den Fotografen: Nach kurzer Pause wieder fit, aber die Band leider verpasst. So ist das auf Festivals – manchmal schreibt der Körper die Running Order um.

Antimatter
Um 17:05 Uhr folgte Antimatter – melancholisch, gefühlvoll, zwischen dunkler Rock-Intimität und sanft fließenden Melodien. Ein ruhigerer Gegenpol, der den Spannungsbogen weiterzog.

Darkher
Ein weiterer Gänsehautmoment kam mit Darkher um 18:35 Uhr. Jayn Maiven stand allein im Licht, ihre Stimme füllte die Höhle bis in die hintersten Ecken – zerbrechlich und gleichzeitig übermächtig. Jede Silbe, jede Note hing wie ein glimmender Funke in der Dunkelheit. Ein Konzert, das vielen noch lange nachhallen dürfte.

The Vision Bleak
The Vision Bleak brachten ab 20:05 Uhr ihre theatralische Dunkelromantik auf die Bühne. Mit großen Gesten, schweren Riffs und einer dichten Atmosphäre lieferten sie genau das, was man von ihnen erwartet – ein makabrer Theaterabend im Felsendom.

Myrkur
Fast nahtlos fügte sich Myrkur um 21:35 Uhr ein – und sie übertraf alle Erwartungen. Zwischen nordischem Folk, archaischen Klängen und dunklem Black Metal spannte sie einen Bogen, der die Höhle in ein mystisches Ritual verwandelte. Ihre Stimme, glasklar und mächtig, ließ die Zeit stillstehen. Für viele – auch für uns – einer der Höhepunkte des Festivals.

Autumnblaze
Auf der zweiten Bühne waren Autumnblaze gleich doppelt vertreten: einmal um 19:25 Uhr und noch einmal um 20:55 Uhr. Zwischen alten Klassikern und neueren, melodischeren Songs zeigten sie, wie wandelbar ihr Sound ist. Einziger kleiner Wermutstropfen: Immer wieder drang der Soundcheck der Hauptbühne durch – ein akustisches Überkreuzen, das man in der Höhle leider kaum überhören konnte.

Der krönende Abschluss des Tages – Enslaved
Um 23:30 Uhr war es Zeit für die Veteranen: Enslaved. Die Norweger nutzten die Akustik der Höhle gnadenlos aus – wuchtig, technisch brillant, aber gleichzeitig mitreißend. Ihr Mix aus progressiven Strukturen und klassischem Black Metal wirkte wie der perfekte Schlusspunkt eines langen Tages. Jeder Schlag, jedes Riff hallte nach, als wollten sie die Höhlenwände selbst in Schwingung versetzen. Ein Abschluss, der noch beim Rausgehen in den Knochen vibrierte.

Der zweite Tag des ProphecyFest zeigte das Festival in voller Pracht: von filigranen Momenten mit Darkher und Myrkur bis hin zum monumentalen Abschluss mit Enslaved. Kall überzeugten als starke Eröffnung, Autumnblaze gaben sich doppelt die Ehre – und selbst ein verpasster Auftritt konnte den Gesamteindruck nicht schmälern. Ein Tag, der alles bot, was man von der Höhle erwartet: Intensität, Magie und eine Soundwand, die einen noch im Schlaf verfolgt.

Tag 3 – Finale zwischen Akustikzauber und Black Metal-Feuer
Der letzte Tag des ProphecyFest begann früh, versprach große Kontraste und endete mit einer Show, die sich ins Gedächtnis brennt. Von leisen Akustikmomenten bis zu opulenter Bühnenshow und bayerischem Black Metal bot Tag 3 noch einmal alles, was das Festival ausmacht.

Dornenreich
Um 13:00 Uhr eröffnete Dornenreich mit einem Akustikset – und besser hätte der letzte Festivaltag kaum starten können. Mit Geige, Akustikgitarre und intensiver Stimme entfaltete sich eine dichte, fast intime Atmosphäre.

Darkher (Akustikset)
Direkt im Anschluss folgte um 14:05 Uhr Darkher mit einem weiteren Akustikset. Jayn Maiven bewies erneut ihre außerordentliche Präsenz – noch reduzierter, noch verletzlicher, und doch mit einer Kraft, die selbst in völliger Stille tragfähig gewesen wäre.

Imha Tarikat
Mit Imha Tarikat um 15:20 Uhr begann der elektrische Teil des Tages: rasend, chaotisch, zugleich spirituell – eine wahre Explosion. Die Musik ist geprägt von emotionaler Intensität, psychologischer Tiefe und einem radikal ehrlichen Zugang zur eigenen inneren Zerrissenheit. Musikalisch kombiniert Imha Tarikat melodischen Black Metal mit punkiger Wut und epischen Strukturen.

Kayo Dot
Kayo Dot (16:35 Uhr) gingen den gegenteiligen Weg: Avantgarde, progressive Strukturen, plötzliche Brüche. Ihr Set war fordernd, experimentell und perfekt für jene, die im Festival auch die Herausforderung suchen.

Soror Dolorosa
Um 17:55 Uhr brachte Soror Dolorosa eine dunkle Eleganz auf die Bühne: Post-Punk, Gothic, Cold-Wave – getragen von tiefem Gesang und hypnotischen Rhythmen. Ein melancholisches, stilvolles Zwischenspiel.

Kall performs Lifelover
Ein besonderes Kapitel schrieb um 19:15 Uhr Kall, die ein ganzes Set ihres Vorgängerprojekts Lifelover aufführten. Der schwedische Depressive-Black-Metal-Kult wurde damit in der Höhle neu beschworen – für viele ein nostalgisches, intensives Erlebnis.

Gràb
Mein absolutes persönliches Highlight kam mit Gràb um 20:35 Uhr. Was die Bayern da ablieferten, war schlicht ein Hammer: atmosphärisch, roh, ehrlich und zugleich voller Spielfreude. Besonders herausragend waren die Songs „Der Waidler“ und „Grab im Moos“ – zwei Stücke, die sowohl musikalisch als auch textlich unter die Haut gingen. „Der Waidler“ entfaltete eine düstere Naturmystik, getragen von treibenden Riffs und einer Stimme, die wie aus den Tiefen der Wälder zu kommen schien. „Grab im Moos“ wiederum war ein melancholisches, fast poetisches Stück, das die Vergänglichkeit und Einsamkeit in kraftvolle Klangbilder übersetzte.
Vielleicht bin ich voreingenommen – schließlich kommen auch wir mit unserer Band Raa Hoor Khuit aus Bayern und teilen die Black Metal Wurzeln – aber diese Show stand wie ein Manifest. Ein Auftritt, der nicht nur musikalisch überzeugte, sondern auch kulturell ein starkes Zeichen setzte: für Eigenständigkeit, für Tiefe, für Leidenschaft.

Arthur Brown
Um 21:55 Uhr betrat die Legende Arthur Brown die Bühne – und lieferte ein opulentes Schauspiel voller Kostüme, Masken, Feuer und theatralischer Gesten. Doch hinter all der Show steckte musikalische Genialität: ein Mix aus Psychedelic, Prog und Rock, der sich perfekt in die Höhlenwände schmiegte.

Moonspell
Als großer Abschluss um 23:15 Uhr: Moonspell. Die Portugiesen boten ihr gewohnt monumentales Set, dunkel, mächtig, getragen von charismatischem Gesang. In Balve feierten sie das 30-jährige Jubiläum ihres bahnbrechenden Albums „Wolfheart“ und spielten zahlreiche Klassiker, die von der Menge frenetisch aufgenommen wurden. Doch auch neues Material fand den Weg ins Set und zeigte, dass die Band längst nicht im Rückblick verharrt, sondern immer noch kreative Funken schlägt. Ein würdiger Schlusspunkt, der die Energie der vergangenen Tage noch einmal bündelte.

Zweite Bühne
Auch die zweite Bühne war gut besetzt: The Great Sea (17:20 Uhr) und Valborg (20:00 Uhr) zeigten die Breite des Festivalprogramms – von folkig-verträumt bis hin zu kompromissloser Härte. Einziger kleiner Schönheitsfehler, der auch schon am Vortag auffiel: der Soundcheck der Hauptbühne mischte sich immer wieder hörbar hinein. Doch das ist am Ende fast schon Teil des Charmes – wenn zwei Bühnen sich denselben Resonanzraum teilen. Ansonsten war der Sound absolut grandios.


Der angekündigte Wolkenbruch blieb zum Glück aus. Zwar blieb es kühl und stellenweise feucht, doch der große Regen, den viele befürchtet hatten, kam nicht. So konnten Publikum und Bands gleichermaßen tief in den letzten Festivaltag eintauchen, ohne von der Natur ausgebremst zu werden.
Am Ende stand die Freude auf das nächste Jahr. Vor allem, weil Dornenreich dann ihr Metal-Set nachholen werden – ein Versprechen, das die Vorfreude schon jetzt wachsen lässt.
Tag 3 bot alles, was ein Festivalabschluss braucht: stille Intensität (Dornenreich, Darkher), wilde Energie (Imha Tarikat, Kayo Dot), Eleganz (Soror Dolorosa), Nostalgie (Kall/Lifelover), grandiose Black-Metal-Power (Gràb), theatralische Showkunst (Arthur Brown) und einen monumentalen Ausklang (Moonspell).
Für mich persönlich wird jedoch der Auftritt von Gràb als Highlight bleiben – nicht nur, weil wir aus derselben Heimat stammen, sondern weil er zeigte, wie viel Herzblut, Energie und Authentizität in dieser Szene steckt.

Fazit
Das ProphecyFest 2025 in Balve war ein Festival voller künstlerischer Kontraste, Emotionen und musikalischer Höhepunkte. Was es jedoch besonders macht, geht weit über die Konzerte hinaus: die perfekte Organisation, die herzlich-entspannte Atmosphäre, die vielen netten Menschen und ein Essensangebot, das sich auch nicht verstecken muss.
Diese Haltung zeigt auch das Publikum: Hier zählt nicht die Jagd nach Stars und großen Acts, sondern die Offenheit für neue Klänge und tiefe Erlebnisse. Das Prophecy Fest ist kein Festival des einfachen Konsums, sondern ein Erlebnis, das mit allen Sinnen aufgesaugt werden will.
Ob bei Sonnenschein auf dem Campingplatz, in der Höhle mit ihrem angenehmen Klima oder im Regen vor den Lagerfeuern – überall herrschte das Gefühl, Teil einer besonderen Gemeinschaft zu sein. Besonders schön ist auch, dass viele Bands nicht nur auf der Bühne standen, sondern anschließend selbst im Publikum zu sehen waren, um die Auftritte ihrer Kollegen mitzuerleben. Diese Nähe zwischen Künstlern und Besuchern macht das Festival einzigartig.

Wir kommen nächstes Jahr auf jeden Fall gerne wieder – mit Vorfreude auf viele neue Highlights und auf das nachgeholte Metal-Set von Dornenreich.

tickets für 2026: https://fest.prophecy.de/tickets/
become a helping hand: https://fest.prophecy.de/helping-hands/

Text: Florian Schönberger
Fotos: Lars Oeschey