Prophecy Fest 2025 – Ritual unter Fels und Feuer
11.–13. September 2025 | Balver Höhle, Sauerland
Wenn Nebel sich durch das uralte Gestein der Balver Höhle zieht und Klang zu einem Wesen aus Stein, Licht und Seele wird, dann ist es wieder Zeit für das Prophecy Fest – eine einzigartige Feier dunkler Klangkunst, getragen von der Handschrift des Labels Prophecy Productions.
Vom 11. bis 13. September 2025 wird die Höhle erneut zum Heiligtum für Freunde des Black Metal, Post Rock, Neofolk und aller Zwischentöne, die sich zwischen Lärm und Licht, Ekstase und Innerlichkeit bewegen. Ein Festival, das mehr ist als bloß Musik – ein Ritual für Eingeweihte.
Exklusivität trifft Atmosphäre – das Line-up
Wie immer ist das Booking ein Statement: kein Massengeschmack, sondern musikalische Integrität – mit Dornenreich, Enslaved, Moonspell, Myrkur, The Vision Bleak, Autumnblaze, Kayo Dot, Darkher, Nest, TiR, Valborg, Antimatter, Imha Tarikat, Gràb, Kall, Nytt Land, Vrîmuot, Wolcensmen, Soror Dolorosa.
Besonders heraus sticht:
- Dornenreich mit ihrem einzigen Metal‑Set 2025 – in voller Intensität, archaisch und entfesselt. Dazu ein separates, reduziertes Akustik-Set in der schamanischen Intimität der Höhle.
- Enslaved beschwören ihre Frühphase herauf mit der vollständigen Performance von Hordanes Land.
- Moonspell bringen Wolfheart zurück – ein Klassiker in voller Länge.
Viele Bands zeigen rare oder einmalige Shows – keine bloße Setlist, sondern Dramaturgie.
Eine persönliche Note zu Dornenreich
Für uns ist das diesjährige Dornenreich-Set mehr als ein musikalisches Highlight – es ist auch ein persönliches. Denn der Sänger unserer Band Raa Hoor Khuit steht schon lange in Verbindung mit Jochen Stock, dem charismatischen Frontmann von Dornenreich.
Zwei Jochen, zwei Wege, doch eine gemeinsame Flamme – Brüder im Geiste, deren künstlerische Suche nach Tiefe, Düsternis und Ausdruck seit Jahren miteinander resoniert. Auch wenn unsere Band nicht Teil des Line-ups ist, so teilen wir diesen Moment als stille Mitreisende – verbunden durch Herz, Geschichte und Haltung.
Fazit – Kein Festival. Ein Bekenntnis.
Das Prophecy Fest bleibt ein Ausnahmezustand im besten Sinne: Keine Massenware, sondern eine Zusammenkunft Gleichgesinnter, ein ästhetisches Bekenntnis. Wer nur Bier und Blastbeats sucht, ist hier falsch. Wer aber Kunst in der Dunkelheit sucht – willkommen in der Höhle.


